Wenn Liebe nicht reicht, aber verstehen hilft

In unserem Leben scheinen wir uns immer mit den gleichen Problemen herumzuschlagen. Uns stehen wieder und wieder die gleichen Menschen im Weg. Wir stehen immer wieder vor denselben Herausforderungen. Wir begegnen immer wieder dem gleichen Schmerz. 
Passiert dies, so hadern wir nicht nur mit anderen, wir begeben uns auch häufig in eine Art Opferrolle. Ebenso wird der Umgang mit uns selber rauer: Warum bin ich so? Wieso rege ich mich auf? Was geht nur in meinem Kopf vor? Ich bin ungehalten, weil ich schon wieder so oder so gehandelt habe. 
Sind andere involviert, dann kann es sein, dass ich mich verteidige oder sogar angreife. Das kurzzeitige Gefühl, dass ich es meinem Gegenüber gezeigt habe, kippt schnell und ich merke, dass das Schwert was ich vermeintlich gegen mein Gegenüber gerichtet habe, über meinem Kopf hängt. 
Schnell gerate ich in eine Situation, in der ich mich selber nicht mehr leiden kann oder erneut auf mein Gegenüber zeige. Ein immer währender Kreis. 
Hier gilt es auszubrechen.
Damit dieses Ausbrechen gelingen kann, muss ich zunächst verstehen, was mich dazu gebracht hat, so zu reagieren. Es greifen alte Muster.
Wir haben gelernt, in einer bestimmten immer gleichen Weise zu Denken. Wir bewerten Ereignisse auf bestimmte Art. Wir haben diese Bewertung übernommen, gelernt, sie ist uns im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt worden.
Aber ist es nun unser unumgängliches Schicksal, mit diesen Haltungen zu leben? Sie auszuhalten? Nein.
Ganz eindeutig können und sollten wir diese Muster hinter uns lassen, wenn sie nicht zuträglich sind. Häufig wird uns aber ein niederringen, ein bekämpfen, ein unterdrücken empfohlen. 
Diese Teile, die in uns agieren, wenn wir zu erlernten Verhaltensweisen greifen, wollen jedoch unser Überleben sicher. Sie denken, sie seien immer noch in der damaligen Situation. Meist sind es Teile, die einer schwierigen Situation ausgeliefert waren und mit den alten Waffen kämpfen. Sie wissen schlichtweg nicht, dass  uns Besseres zur Verfügung steht. Diesen Herangehensweisen dürfen wir im viel Verständnis begegnen. Erkennen wir, was sich in uns abspielt, entwickeln wir ein tiefes Mitgefühl mit uns selber.

Haben wir erst einmal erkannt, was sich in uns abspielt, verstehen wir auch unser  Gegenüber. Dieses Erkennen führt dazu, das wir die Menschen in unserem Umfeld anders wahrnehmen können und der Umgang mit ihnen leichter wird.

Raus geht’s nach innen.

Dieser Kurs richtet sich an alle, die eine Veränderung anstreben und sich aus der Abhängigkeit lösen wollen, der anderen müsse sich nur richtig benehmen oder nur einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat. Das Anschauen unserer Muster lässt uns ein Ah-Erlebnis fühlen und macht uns frei, Leben zu gestalten,  ohne von anderen abhängig zu sein.

 

Weitere Informationen auf  der Homepage:
www.ellen-roemer.de

beratung@ellen-roemer.de 
oder unter 0151 / 12518450

Forum Vitale Brüggen
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